Stirling-Kraftwerk

"Königlich Sächsische Kraftwerk.-u. Maschinen AG                                         Chemnitz"

Nachdem ich mir eine Drehbank und eine Fräse zugelegt habe, war es möglich, eigene Ideen und Konstruktionen in die Tat umzusetzen. So wurde

der Traum zum Bau eines alten Kraftwerkes ,

angelehnt an die Wirklichkeit, realisierbar. Die Erinnerungen an die Zeit in den 50-ziger und 60-ziger Jahren der Maschinen.- u. Textilindustrie, in Chemnitz, in Zwickau und im Vogtland, sollten mir dabei als gedankliche Vorlage dienen, um alles was noch davon übrig war, in meine Modelle hinüber zu retten. Das Fantasiemodell wurde also nach eigenen Vorstellungen entwickelt, Skizzen und Werkstattzeichnungen angefertigt und in rund 1500 Stunden über fünf Jahre nach meiner täglichen Arbeit gefertigt. Allein der Ordner mit allen Entwürfen,Skizzen, Berechnunge, Gedanken u.Bemerkungen ist über Hundert Seiten stark.

Die besten Bilder


Mein Kraftwerk hat nun ein neues Aussehen. Um den Gesamteindruck der Maschinenhalle noch etwas abzurunden, baute ich noch eine Dachkonstruktion. Vor allem wollte ich mit meinen Mitteln und dem Bau  meiner Modelle, vielen, durch zwei verhehrende Weltkriege zerstörten und leider bereits abgerissenen Zeugnissen, industrieller Hochkultur des 18. u. 19.Jahrhunderts in Chemnitz, ein kleines Denkmal setzen. Waren es doch schon immer diese Gebäude, welche eine magische Anziehungkraft auf mich ausübten.

Früher baute man nicht nur sehr schöne Außenfassaden, sondern auch viele verschiedene Dachformen.  Leider hat man vieles verfallen lassen. 

 

 

So sah die Maschine noch am Anfang aus, als noch keine Generatoren gebaut waren, doch auch für mich schon beeindruckend. Am Schluß findet ihr ein kleines Video zum Lauf des Modells.                                                                                         

Das Heißluftkraftwerk im Bau

Wie in echt